Assistive Technology Challenge Universitätskurse an der EPFL & ETHZ
Die Assistive Technologies Challenge (ATC)-Kurse an der EPFL Lausanne und der ETH Zürich, unterstützt von HackaHealth, bieten Studierenden die Möglichkeit, sinnvolle technologische Lösungen für und mit Menschen mit Behinderungen zu entwerfen und zu entwickeln. Ziel dieser Challenges ist es, den Studierenden praktische Erfahrungen im Umgang mit realen Endnutzerinnen und Endnutzern zu vermitteln und ihnen aufzuzeigen, wie ihre Fähigkeiten und Kompetenzen einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben können.
Multidisziplinäre Teams aus vier Studierenden werden jeweils einem „Challenger“ oder einer “Challengerin” mit einem spezifischen Bedürfnis zur Lösung einer alltäglichen Herausforderung zugewiesen. Durch einen User-in-the-Loop-Ansatz übersetzen die Studierenden diese Bedürfnisse in konkrete Ziele. Im Verlauf mehrerer Iterationen über ein ganzes Semester hinweg arbeiten sie an der Umsetzung dieser Ziele, indem sie einer etablierten Produktdesign-Methodik für medizinische Geräte folgen.